Bonjour, Lust auf einen Paris-Trip? Wie Du sicher weißt, gehört Paris zu den sehenswertesten Hauptstädten Europas. Neben ihrem besonderen Charme gibt es dort so einiges zu sehen. Doch fragst Du Dich auch, wie Du all das in kürzester Zeit bewältigen sollst? Ganz einfach: mit den vielen Transportmitteln, die Dir die Stadt zu bieten hat. Besonders die öffentlichen Transportmittel sind in Paris, im Vergleich zu anderen Städten, besonders günstig. Erfahre hier, welche Möglichkeiten Du hast, um Dich in Paris fortzubewegen – ganz bequem und am besten so schnell und günstig wie möglich.

Welche Transportmittel gibt es in Paris?

Welche Transportmittel gibt es in Paris?

Die Reisemöglichkeiten in Paris sind sehr vielfältig. Die Stadt bietet sowohl motorisierte als auch sportliche Optionen an. Sogar die Fortbewegung auf dem Wasser ist möglich. Auf diese Weise kannst Du Paris in all seinen Facetten erleben. Das Pariser Netz der öffentlichen Transportmittel ist super ausgebaut und Du findest kaum einen Ort, den Du nicht mit der Métro, der S-Bahn oder dem Bus erreichen kannst. Mit den Zügen und der RER kannst Du außerdem auch angrenzende Gebiete oder weit entfernte Orte schnell und einfach besuchen. Hast Du es jedoch auf Orte abgesehen, die mit den öffentlichen Transportmitteln schwer erreichbar sind, so kannst Du auf verschiedene Fahrservices und Carsharing-Optionen zurückgreifen. Ferner hast Du eine Menge Leihoptionen für Roller, E-Scooter, Autos oder Mofas. Bist Du allerdings ein echter Fitness-Freak, so hast Du die Möglichkeit, Dir ein Fahrrad zu leihen oder Paris zu Fuß zu erkunden.

Wie funktionieren die öffentlichen Transportmittel?

Wie funktionieren die öffentlichen Transportmittel?

Der Zutritt zu den Öffis funktioniert, wie in Deutschland auch, über einen Ticketkauf. Eine super Hilfe bei der Wahl der öffentlichen Transportmittel sind Apps wie RATP oder Citymapper. Mit ihnen kannst Du Deine Trips genauer planen, indem Du Deinen Start- und Endpunkt angibst. Die App ermittelt dann den kürzesten Weg zu Deinem Ziel und zeigt Dir anschließend genau an, welche Bahn Du nehmen musst und wie Du zu der jeweiligen Haltestelle gelangst. Die beiden vorgestellten Apps funktionieren sowohl für das Android als auch für das iOS-System.

Was für Tickets gibt es und wie teuer ist ein Ticket?

Für die Fahrt mit den Öffis benötigst Du ein gültiges Ticket. In Paris beim Schwarzfahren erwischt zu werden, kann nicht nur unangenehm, sondern auch teuer werden. Du kannst zwischen folgenden Fahrscheinen wählen: eine einfache Fahrt, Tagestickets, vergünstigte Tickets, z. B. das Jeunes Weekend für Kinder und Jugendliche, oder den Mehrtagespass, der sich besonders für längere Aufenthalte anbietet. Bist Du länger in Paris unterwegs, so lohnt sich für Dich auch der Wochenpass Navigo Découverte. Kaufen kannst Du Dein Ticket an allen Métro-, sowie RER-Stationen am Schalter oder an den Automaten. Auch am Flughafen kannst Du Fahrkarten erwerben. Beachte, dass manche Automaten ausschließlich Kartenzahlung akzeptieren. Andere hingegen lassen sich mit Bargeld und Karte bedienen.

Wie kann ich bei den öffentlichen Transportmitteln sparen?

Bevor Du ein Ticket für ein öffentliches Transportmittel buchst, solltest Du Deine Touren genauer planen. Wirst Du oft die Métro nutzen, so würde sich ein Zehner-Ticket wahrscheinlich mehr lohnen, als mehrere Einzeltickets, die in der Summe teurer sind. Achte außerdem auf die Zeiten, für die Du ein Ticket kaufst: Ein Tagesticket gilt nur für den jeweiligen Tag. Um 20:00 Uhr solltest Du für zwei kurze Fahrten also eher das Einzelticket vorziehen. Beachte außerdem, dass für manche Öffis dasselbe Ticket verwendet werden kann: Das Mobilis Tagesticket, beispielsweise, kannst Du sowohl in der Métro als auch im Bus nutzen.

Herumkommen mit der Metro

Herumkommen mit der Métro

Das am häufigsten genutzte Pariser Fortbewegungsmittel ist die Métro. Im Schnitt nutzen etwa 5 Millionen Menschen täglich das gut ausgebaute Métronetz. Dieses umfasst stolze 16 Métrolinien und mehr als 300 Haltestellen. Die Linie 1 und 14 fahren ganz autonom, also führerlos. Während der Rushhour solltest Du allerdings auf andere Transportmittel zurückgreifen, da die Métro hier sehr überfüllt ist. Dein Ticket musst Du noch vor Deiner Fahrt an der vorgesehenen Sperrschranke zu den Gleisen entwerten. Anschließend kannst Du den Bahnsteig passieren. Die Öffnungszeiten der Métro sind unter der Woche von 5:30 Uhr bis ca. 1:00 Uhr nachts. Am Wochenende sind diese meist verlängert. Falls Du auf Nummer sicher gehen möchtest, kannst Du Dir an den Métro- und RER-Stationen einen Fahrplan besorgen.

Herumkommen mit Zügen und der RER

Herumkommen mit Zügen und der RER

Natürlich kannst Du in und um Paris herum verschiedene Züge nutzen. So kannst Du unter anderem mit dem Vorortzug reisen. Dieser verbindet die Stadt Paris mit der Banlieue. Die meisten Touris nutzen den Zug, der zwischen dem Pariser Bahnhof Saint-Lazare und dem Schloss von Versailles pendelt. Möchtest Du mehr von den Pariser Vororten sehen, so empfiehlt es sich, die RER zu nehmen. Dies ist die Pariser Regionalbahn. Die RER hat, im Vergleich zu den Zügen, den Vorteil, dass er an weniger Bahnhöfen hält. So kommst Du schneller von Ort zu Ort. Hier ein wichtiger Tipp zur RER: Checke vor jeder geplanten Fahrt, ob der gewählte Zug auch an Deinem Ziel hält! In der Regel findest Du aber an jedem Bahnhof analoge als auch digitale Fahrpläne, die die hierzu genauere Auskunft geben können.

Herumkommen mit der Straßenbahn

Herumkommen mit der Straßenbahn

Neben der Métro kannst Du auch die Pariser Straßenbahn (Tram) nutzen. Diese verbindet das Ballungsgebiet der Île-de-France um die französische Hauptstadt Paris. Alle Bahnen sind mit einer T-Nummer gekennzeichnet. Beim Betrachten des Fahrplans wirst Du an einigen Haltestellen einer Linie Nummern entdecken. Diese geben die jeweilige Linie an, welche gekreuzt wird. So weißt Du, in welche Bahn Du am jeweiligen Bahnhof steigen könntest. Die Tickets für die Tram sind die gleichen wie für die RER und die Métro.

Die Seilbahn als Transportmittel

Die Seilbahn als Transportmittel

Ein besonderes Schmankerl soll das zukünftige Pariser Seilbahnsystem werden. Damit schließt sich Paris den Städten Amsterdam und London an, und ermöglicht seinen Einwohnern und Touristen, entspannte und verkürzte Reisezeiten. Im März 2022 begannen bereits die Bauarbeiten der neuen Attraktion. Die vorgesehene Strecke der Bahn soll 4,5 Kilometer betragen, welche die südöstlichen Vororte Villeneuve-Saint-Georges und Créteil mit der Pariser Métro verbinden soll. Selbst in der Rushhour soll die Fahrt nur knappe 17 Minuten betragen. Die Fahrgäste haben so die Möglichkeit, ganz entspannt über den Pariser Verkehr hinweg zu schweben. Die Fertigstellung der Seilbahn ist für 2025 vorgesehen.

Der Bus als Transportmittel

Der Bus als Transportmittel

Ähnlich wie bei der Métro und den Zügen ist auch das Netz der Pariser Buslinien hervorragend ausgebaut und strukturiert. Falls Du die Stadt etwas entspannter genießen möchtest, empfehlen sich Busfahrten ganz besonders. Durch die vielen Stopps und das überirdische Busnetz hast Du Zeit, Dir die Gegend etwas genauer anzuschauen. In Paris steigst Du vorn in den Bus und entwertest dort Dein Ticket. Die Busse fahren in der Regel wochentags zwischen 5:45 und 0:30 Uhr. Im Folgenden erfährst Du, welche Linien Du nutzen solltest, um die wichtigsten Hotspots in Paris zu erreichen.

Pariser Buslinie 24

Bist auch Du ein*e Naturliebhaber*in, so lohnt es sich, die Buslinie 24 zu nutzen. Mit ihr erreichst Du schöne Plätze innerhalb Paris, die nah mit der Natur verbunden sind: unter anderen den wunderschönen Jardin des Plantes, sowie das Musée d’Histoire Naturelle. Die Linie 24 startet beim Bahnhof Saint-Lazare und setzt ihre Tour an der Kirche Madeleine fort. Während ihrer Fahrt erreicht sie außerdem den Concordeplatz, das Louvre Museum und das impressionistische Musée d’Orsay.

Pariser Buslinie 29

Die bei der Pariser Opéra beginnende Buslinie 29 fährt vorbei an der alten Börse in Richtung jüdisches Marais-Viertel. Kurz bevor der Bus ins Marais-Viertel einbiegt, fährt er am modernen Centre Pompidou vorbei. Im Marais führt die Fahrt vorbei an einigen Stadtpalästen, wie dem Archives Nationales und dem Musée Carnevalet. Auch der Place des Vosges, einer der schönsten Plätze von Paris, und der Bastilleplatz liegen auf der Route der Buslinie 29.

Pariser Buslinie 68

Falls Du Dich im nordsüdlichen Bereich von Paris aufhältst und Dich dort genauer umschauen möchtest, solltest Du die Buslinie 68 nutzen. Mit ihr erreichst Du die legendären Kaufhäuser Printemps und Galerie Lafayette. Nachdem Du am Place de Clichy in die Linie eingestiegen bist, beginnt die Fahrt vorbei am Moulin Rouge in Richtung Grands Boulevards. Auch das Louvre Museum und die Oper Garnier kannst Du mit der 68 erreichen. Am Impressionistenmuseum und Musée d’Orsay vorbei, endet die Fahrt im Viertel von Saint-Germain-des-Pres.

Pariser Buslinie 72

Du möchtest das Hôtel de Ville, den Eiffelturm, den Louvre, den Concordplatz oder den großen Tuileriengarten sehen? Dann solltest Du die Buslinie 72 aufsuchen. Diese beginnt ihre Fahrt am Hôtel de Ville und fährt am Ufer der Seine entlang.

Montmartrobus als Transportmittel

Solltest Du die Stadt Montpartre besuchen und eine Stadtrundfahrt mit dem Bus machen wollen, so solltest Du den Montmartrobus nutzen. Er ist das einzige öffentliche Transportmittel in der Stadt. Mit ihm kannst Du unter anderem das Sacré-Cœur, das Montmartre Museum oder den Künstlerplatz Place du Tertre besichtigen. Leider ist der Montmartrobus der einzige Bus unter den aufgeführten Linien, der NICHT behindertengerecht ist.

BigBus Paris als Transportmittel

Der Anbieter von BigBus bietet eine Vielzahl von Rundfahrten durch Paris an. Mit den offenen Doppeldeckerbussen kannst Du die Sehenswürdigkeiten auf den Routen sehr einfach besichtigen. Auf der Webseite von BigBus hast Du die Möglichkeit, verschiedene Tickets zu buchen. Hier findest Du neben klassischen Tickets auch Kombitickets mit Bootfahrten und vielem mehr. Die Preise variieren je nach Ticketoption zwischen 37,00 und 59,00 Euro.

Noctilien

Falls Du das Pariser Nachtleben unter die Lupe nehmen möchtest, solltest du Noctilien nutzen. Dies sind die Pariser Nachtbuslinien im Raum Île-de-France. Sie fahren zwischen 0:30 Uhr und 5:30 Uhr morgens. Solltest Du während eines kleinen Bar- oder Club-Trips also mal zurück ins Hotel wollen, so bietet sich die Fahrt mit den Noctilien an. Die Busse sind mit einem „N“ vor der jeweiligen Busnummer gekennzeichnet.

Hop-On-Hop-Off als Transportmittel

Besonders spannend für Sightseeingtouren sind die Hop-On-Hop-Off-Busse. Dabei handelt es sich um Doppeldecker mit offenem Verdeck. Die wohl bekanntesten Anbieter sind Foxity, BigBus und OpenTour. Möchtest Du mehr Auswahl in Deiner Routenwahl haben, bietet sich der Anbieter OpenTour mit seinen vier Routen an.

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Das Fahrrad als Transportmittel

Das Fahrrad als Transportmittel

Möchtest Du einen Paris-Aufenthalt mit etwas Bewegung in Verbindung bringen, so kannst Du von den verschiedenen Fahrradverleihern profitieren. Neben dem klassischen Fahrradverleih in spezialisierten Geschäften findest Du in Paris auch Fahrradstationen und freiparkende Leihräder. Die Preise variieren dabei stark, je nach Anbieter und Nutzungsdauer. Genaueres erfährst Du im Folgenden:

Fahrradverleih bei Vélib

Vélib ist einer der beliebtesten Fahrradverleihe in Paris. Das 2007 gegründete Unternehmen erlaubt knapp alle 300 Meter, ein Fahrrad an einer Station zu mieten. Insgesamt stehen etwa 18.000 Fahrräder an 300 Fahrradstationen bereit. Alles, was Du benötigst, ist eine Kreditkarte, mit der Du die Kautionssumme von 150,00 Euro und die Leihgebühr abdecken kannst. Selbstverständlich erhältst Du die Kaution zurück, sobald Du Deine Fahrt beendet hast.

Fahrradverleih bei Jump

Die roten Fahrräder des Pariser Fahrradverleihs Jump findest Du fast überall in der Stadt. Um diese zu nutzen, benötigst Du die Uber-App. Besonders entspannt: Die interaktive Karte der App zeigt Dir an, wo sich das nächste Fahrrad befindet. Hast Du eins gefunden, so musst Du lediglich den QR-Code mit der App scannen und das Fahrrad entsperren. Das Entsperren kostet Dich 1,00 Euro. Abgerechnet wird dann pro Minute. Im Schnitt liegt der Preis bei 15 Cent pro Minute. Ein dickes Plus ist, dass alle Fahrräder elektrisch fahren können und dass Du das Fahrrad für eine kurze Weile reservieren kannst. Leider ist das Abstellen der Räder nicht überall möglich. Hier solltest Du vorher abchecken, wo es geeignete „Parkplätze“ für Dein Fahrrad gibt.

Fahrradverleih bei Bolt

Wenn Du schon einmal in den deutschen (Groß-)Städten unterwegs warst, wirst Du sicher das ein oder andere Mal über die Marke „Bolt“ gestolpert sein. Dieser Anbieter ist auch in Paris bekannt und erlaubt Dir unter anderem, Fahrräder auszuleihen. Besonders benutzerfreundlich ist außerdem die Entsperrung, denn diese ist gratis. Bolt-Räder sind, genau wie die Jump-Räder auch, an keine feste Fahrradstation gebunden, sondern stehen überall in Paris herum. Um eins der Fahrräder zu nutzen, benötigst Du die Bolt-App, um dieses per QR-Code zu entsperren. Eine Fahrt kostet durchschnittlich 10 Cent pro Minute und diese kann ebenfalls nur in bestimmten Bereichen beendet werden.

Ein Fahrrad ausleihen in einem Fahrradgeschäft

Ein Fahrrad ausleihen in einem Fahrradgeschäft

Hast Du einmal eine längere Tour geplant, so solltest Du den Fahrradverleih in einem Geschäft vorziehen. Hier werden neben Stunden- auch Tagespreise angeboten, die Deinen Geldbeutel etwas schonen. Ein weiterer Benefit von Leihgeschäften ist der, dass Du hier Broschüren und Karten mit den schönsten und beliebtesten Fahrradrouten bekommen kannst. Wer schon einmal im Pariser Straßenverkehr gefahren ist, der weiß abgelegene und ruhige Radstrecken zu schätzen. Ferner kannst Du an geführten Radtouren teilnehmen. Hier führt ein Guide Dich und weitere Teilnehmer*innen durch die schönsten Orte Paris. Das Fahren in der Gruppe wird von vielen Touristen in besonderem Maße geschätzt. So bekommst Du die Möglichkeit, Dich auszutauschen und Empfehlungen zu bekommen.

Paris Bike Tour

Einer der bekanntesten Fahrradverleiher ist Paris Bike Tour. Du findest ihn in der Rue Brantôme. Geöffnet ist der Laden täglich zwischen 9:00 und 18:30 Uhr. Hier kannst Du zwischen elektrischen und mechanischen Rädern wählen. Natürlich sind die Preise dem jeweiligen Leihrad angepasst. Falls Du auf die sportlichere Variante zurückgreifen möchtest, ist das normale Fahrrad genau das Richtige für Dich. Bei Paris Bike Tour bekommst Du so eins für ca. 12,00 Euro pro halben Tag, 15,00 Euro für acht Stunden oder 20,00 Euro für 24 Stunden. Zusätzlich kannst Du Dir einen Helm und einen Korb für jeweils 1,00 Euro und einen Kindersitz für 5,00 Euro ausleihen. Bevorzugst Du eher ein elektrisches Rad, so kannst Du Dir ein solches für 20,00 Euro, 30,00 Euro oder 40,00 Euro leihen. Hier sind Helme und Kindersitze bereits im Preis inkludiert. Beachte außerdem die Reichweite von 90 Kilometern, die Du mit dem E-Bike maximal zurücklegen kannst.

Paris à Vélo

Der zweite Fahrradverleih, Paris à Vélo, befindet sich in der Rue Alphonse Baudin. Wochentags kannst Du hier zwischen 9:30 bis 13:00 Uhr und dann wieder von 14:00 bis 17:30 Uhr (18:00 Uhr im Sommer) ein Fahrrad ausleihen. An den Wochenenden bekommst Du hier ein Rad zwischen 9:00 und 19:00 Uhr. Falls Du ein*e echte*r Fahrradkenner*in bist, wirst Du Dich über die Auswahl an Bikes von Paris à Vélo freuen: Neben normalen Rädern und E-Bikes bekommst Du hier auch Tandems und Mountainbikes. Auch hier staffeln sich die Preise nach Dauer: 13,00 Euro für einen halben Tag für ein normales Rad, 22,00 Euro für ein Mountainbike und 33,00 Euro für ein E-Bike. Für einen ganzen Tag sehen die Preise folgendermaßen aus: 16,00 Euro für ein normales Rad, 25,00 Euro für ein Mountainbike und 40,00 bis 55,00 Euro für Tandems.

Zu Fuß durch Paris

Zu Fuß durch Paris

Paris gehört zu den wenigen europäischen Städten, die sich in kürzester Zeit in Gänze besichtigen lassen, denn fast alle Pariser Sehenswürdigkeiten sind innerhalb des Stadtkerns komprimiert auffindbar. So lässt sich die Stadt bestens zu Fuß erkunden und Du kannst einiges an Geld sparen. Von Westen nach Osten sind es gerade mal elf Kilometer, die Du zurücklegen musst. Von Süden nach Norden hingegen nur neun Kilometer. Perfekt für einen ausgedehnten Spaziergang, bei dem Du kaum ein Pariser Hotspot verpasst. Falls Du zeitlich besonders eng angebunden bist, empfiehlt es sich, die Pariser Innenstadt auf einer Karte genauer unter die Lupe zu nehmen und Dir eine Route festzulegen. So stellst Du sicher, dass Du vor Deiner Abreise auch alles gesehen hast. Karten bekommst Du in Paris an fast allen Kiosken oder an Tourismusstellen. Falls Du gerne in der Gruppe unterwegs bist und Dein Wissen erweitern möchtest, kannst Du alternativ auch eine Stadtführung buchen.

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Das Taxi als Transportmittel

Das Taxi als Transportmittel

Paris zu erkunden, während Du durch die Gegend chauffiert wirst, ist schon eine tolle Sache. Wie in anderen Städten auch, bietet Paris viele Optionen, die Du hier nutzen kannst. Neben dem klassischen Taxi kannst Du auch private Fahrservices wie Uber nutzen. Auch die Anbieter SnappCar oder Marcel sind in Paris sehr beliebt.

Das klassische Taxi als Transportmittel

Anders als in Deutschland sind die Taxen in Paris eher unscheinbar. Du erkennst sie jedoch problemlos an ihrem Schild auf ihrem Dach. Zu finden sind sie an fast jeder Ecke und ganz besonders vor den Pariser Sehenswürdigkeiten. In den meisten Taxen ist neben Bar- auch Kartenzahlung möglich. Solltest Du mal kein Taxi in Deiner Nähe finden, so kannst Du die Taxizentrale G7 unter der Nummer +33 1 41 26 66 99 anrufen. Alternativ solltest Du Dir die App taxi.eu herunterladen. Sie gehört zu den beliebtesten Taxi-Apps, die Du nicht nur in Paris, sondern auch in 160 weiteren Städten innerhalb zehn verschiedener Länder nutzen kannst.

Uber

Du möchtest lieber mit einem privaten Fahrer und seinem Privatfahrzeug fahren und dabei günstiger durch Paris kommen? Dann ist Uber eine gute Lösung für Dich. Im Vergleich zeigte sich, dass die Fahrten mit dem Uber-Service bis zu 50 % günstiger sein können als mit einem klassischen Taxi. Alles, was Du benötigst, ist die Uber-App. In dieser musst Du Dich lediglich registrieren, Deine Fahrt buchen und Dich entspannt an Deinem Standort abholen lassen. Leider dürfen Uber, anders als Taxen, keine Busspuren benutzen. Während der Rushhour solltest Du Dich hier also auf längere Fahrtzeiten einstellen.

SnappCar

Möchtest Du ein Auto für einen Ausflug mieten, aber keinen Mietwagen leihen, so ist Carsharing genau das Richtige für Dich. Carsharing-Apps werden immer beliebter. Eine empfehlenswerte Option ist der Carsharing-Anbieter SnappCar, bei dem Privatpersonen ihr eigenes Fahrzeug zur Mitnutzung für andere Personen anbieten. Das Konzept geht wie folgt: Du lädst Dir die SnappCar-App und registrierst Dich dort. Anschließend gibst Du Deinen Standort ein. Die App sucht dann nach einem Fahrzeug in Deiner Nähe. Wähle eines aus und sende dem Autobesitzer eine Mietanfrage. Hat dieser Deine Anfrage bestätigt, kannst Du über die App bezahlen und das Auto abholen. Die Vorteile: Du bist vollkaskoversichert, SnappCar bietet einen eigenen Pannenservice an und Du kannst, im Vergleich zu klassischen Autovermietungen, bis zu 50 % sparen.

LeCab

LeCab ist ein innovativer privater Transportdienst. Dieser bietet besonders flexible Buchungsoptionen über eine mobile App sowie über das Internet an. Besonders bei Fahrten von und zu Bahnhöfen und Flughäfen bietet sich LeCab an, da Du Deine Fahrten ganz bequem im Voraus planen und buchen kannst. Alles, was Du benötigst, ist deren App, mit der Du Dich registrieren und Deine Fahrt festlegen kannst.

Marcel

Falls Du an faszinierenden Ausflügen und Touren innerhalb Paris interessiert bist, so solltest Du Dir den Reiseveranstalter Marcel Tours einmal anschauen. Dieser verfügt über eine eigene Flotte aus Mercedes-Fahrzeugen und ist auf den Transfer von Touristen spezialisiert. Die Verfügbarkeit des Services ist abhängig von den Kapazitäten. Daher solltest Du Dich über die Buchungschancen vorher einmal genauer informieren.

Ride by Sixt

Mit Ride bietet der Autoverleiher Sixt einen Fahrservice an, der Dich überall hinfährt. Auch in Paris kannst Du Ride nutzen. Hier benötigst Du lediglich die Sixt-App. Mit dieser kannst Du Deine Fahrt ganz einfach im Voraus buchen oder Dir direkt ein Fahrzeug bestellen. Du wirst anschließend von einem Sixt-Fahrer abgeholt und gefahren. Bezahlen kannst Du dabei ganz bequem in der App. Das Besondere ist, dass Du aus verschiedenen Fahrzeugtypen wählen kannst.

Das Wassertaxi Batobus als Transportmittel

Das Wassertaxi Batobus als Transportmittel

Solltest Du mal keine Lust auf die stickige U-Bahn haben und Paris von der Seine aus betrachten wollen, so sind die Pariser Batobus genau das Richtige für Dich. Hierbei handelt es sich um Wassertaxen, die Du im gewohnten Hop-On-Hop-Off-Verfahren nutzen kannst. Die Batobus sind also ein Mix aus öffentlichen Transportmitteln und einer klassischen Bootsrundfahrt. Insgesamt fahren die Batobus neun Haltestellen an: unter anderem in der Nähe des Eiffelturms, der Notre-Dame oder des Louvre – super praktisch also für eine kleine Sightseeingtour! Anders als bei einer klassischen Rundfahrt auf der Seine kannst Du hier allerdings nicht mit einem Audiokommentar rechnen. Falls Du die Batobus nutzen möchtest, solltest Du außerdem die variierenden Betriebszeiten beachten. Für die Batobus gibt es unterschiedliche Fahrtickets: Einzelfahrscheine gibt es leider nicht. Du hast die Wahl zwischen einem Tagesticket (etwa 17,00 Euro) oder einem 2-Tagesticket (ca. 19,00 Euro).

Das Boot Bateaux-Mouches als Transportmittel

Das Boot Bateaux-Mouches als Transportmittel

Falls Du Deine Spritztour auf der Seine noch etwas ausbauen möchtest und Deinen Tag ohne Zwischenstopps auf dem Wasser verbringen möchtest, solltest Du Dir die Spazierfahrten der Compagnie des Bateaux Mouches einmal anschauen. Diese lädt Dich auf eins ihrer zwölf Schiffe ein, auf deren Du eine kommentierte Tour genießen kannst. Du hast die Möglichkeit, die wichtigsten Spots, wie den Louvre, den Eiffelturm, oder die Conciergerie ganz entspannt vom Schiff aus zu betrachten. Der Ticketpreis startet schon bei schlappen 6,00 Euro. Du hast allerdings die Möglichkeit, Deine Schifffahrt mit einem leckeren Essen upzugraden. Je nach Tageszeit kannst Du zwischen einem Brunch, einem Mittagessen oder einem Dinner wählen. Du findest die Schiffe der Bateaux-Mouches am Port de la Conférence, nahe der Pont de l’Alma.

Herumkommen mit dem Mofa und der Vespa

Herumkommen mit dem Mofa und der Vespa

Bist Du ein echter Mofa-Fan und würdest Paris gerne auf zwei motorisierten Rädern erkundigen? Dann miete Dir doch einen schönen Zweiradflitzer. So bist Du nicht mehr auf die oft überfüllte U-Bahn angewiesen und ziemlich flexibel und flott unterwegs. Ein besonders gerne genutzter Rollerverleiher ist der Vespa-Vermieter Cityscooter. Auf seiner Webseite Cityscooter.fr kannst Du Dein Angebot ganz einfach konfigurieren und Deinen Roller an unterschiedlichen Mietstationen abholen. Die Leihgebühr pro Tag liegt hier bei etwa 35,00 Euro. Für einen Helm und Handschuhe berechnet Cityscooter noch mal jeweils 1,00 Euro. Für die Miete eines 50 ccm³ Rollers benötigst Du lediglich einen Autoführerschein. Neben Cityscooter gibt es natürlich noch weitere Rollerverleiher, wie Freescoot. Dieser ist mit 45,00 Euro pro Tag zwar schon etwas teurer, dafür gibt es weitere Accessoires, wie Helme oder Körbe, gratis dazu. Auch hier empfiehlt es sich, die Anbieter untereinander zu vergleichen.

Der E-Scooter als Transportmittel

Der E-Scooter als Transportmittel

Wie in deutschen (Groß-)Städten auch, gehören E-Scooter zu der Paris Stadtlandschaft. Fast an jeder Ecke, auf einigen Bürgersteigen oder in den zahlreichen Parks, stehen die Scooter herum und warten auf die nächste Fahrt. Solltest Du also zu Fuß in der Pariser Innenstadt unterwegs sein und Deinen Beinen mal eine kleine Verschnaufpause gönnen wollen, so kannst Du Dir einen von ihnen schnappen. Das macht nicht nur Spaß, sondern hält Dich weiterhin flexibel. Dir stehen Scooter vieler unterschiedlicher Anbieter zur Verfügung. Alles, was Du für die Fahrt benötigst, ist die jeweilige App und schon kann es losgehen. Die Preise für das Aktivieren und Fahren variieren je nach Marke, weichen allerdings kaum voneinander ab.

Bird

Auch aus deutschen Großstädten bekannt, findest Du in Paris die Roller der Marke Bird. Für die Miete kommen eine Aktivierungsgebühr von 1,00 Euro plus 15 Cent Fahrpreis pro Minute auf Dich zu.

Lime

Auch wenn es keine genauen Zahlen gibt, scheint Lime der am weitesten verbreitete Anbieter zu sein. Die Grundgebühr für einen Roller beträgt 1,00 Euro. Für eine Fahrt kommen dann jeweils 20 bis 25 Cent pro Minute dazu.

Bolt

Du möchtest einen der Grünen Flitzer von Bolt nutzen? Dann freue Dich auf eine besonders preiswerte Fahrt. Denn anders als seine Konkurrenten verzichtet der Anbieter auf die Anmeldegebühr und verlangt nur schlappe 5 Cent pro gefahrene Minute.

Flash

Der deutsche Anbieter Flash orientiert sich mit seinen Preisen an dem Marktführer Lime: Die Freischaltgebühr beträgt hier ebenfalls 1,00 Euro, während die Fahrt mit 20 Cent pro Minute verbucht wird.

Voi

Die roten Scooter der Marke Voi sind auch in Paris kaum zu übersehen. Bei den Preisen passt sich auch dieser Anbieter seiner Konkurrenz an: für eine Fahrt mit dem Roller bezahlst Du einen Grundpreis von 1,00 Euro und 15 Cent Fahrgebühr pro Minute.

Dott

Nachhaltige Fortbewegung durch E-Scooter hat sich auch Dott auf die Fahne geschrieben. Der Anbieter verlangt 1,00 Euro für die Freischaltung und 22 Cent pro Minute nach Inbetriebnahme.

Tier

Für die Fahrt mit einem E-Scooter der Marke Tier wird eine Grundgebühr von 1,00 Euro fällig. Pro gefahrener Minute kommen weitere 15 bis 19 Cent hinzu.

Der Mietwagen als Transportmittel

Der Mietwagen als Transportmittel

Du hast geplant, Deinen Paristrip auf die umliegenden Orte zu erweitern und dabei ganz flexibel zu bleiben? Dann kannst Du Dir bei verschiedenen Anbietern für Mietwagen ein paar Angebote einholen. Der Marktführer unter den Pariser Autovermietungen ist Budget. Aber auch Sixt ist sehr beliebt. Es empfiehlt sich jedoch, die Preise der einzelnen Vermietungen zu vergleichen und nicht das erst beste Angebot zu nehmen. Denn Du wirst sehen, dass Autofahren in Paris eine kostspielige Angelegenheit sein kann: Neben der Mietkosten für ein Auto kommen nämlich auch Spritpreise und immense Parkgebühren auf Dich zu. Das Parken in Paris kann an manchen Orten auch mal stolze 50,00 Euro pro Tag kosten. Überdies kann Dich der immense Verkehr in den Wahnsinn treiben. Trotz alledem ist ein Auto ein bequemes Fortbewegungsmittel, das sich auch vor allem dann lohnt, wenn Du viel Gepäck dabei hast.

Welches Transportmittel nutzt Du am liebsten in Paris?

Die Möglichkeiten, Dich in Paris fortzubewegen, sind sehr vielfältig. Egal, ob es bequem oder sportlich vorangehen soll: Jeder kann hier auf seine Kosten kommen. Und damit ist nicht nur der Spaßfaktor, sondern auch der Geldbeutel gemeint. Wie viel Geld Du allerdings für Deinen Paris-Trip ausgeben kannst, hängt dabei ganz von den eigenen Vorstellungen ab. Schön ist jedoch, dass es für jede Option auch Alternativen gibt und auch die Preise variabel sind. Ein Vergleich verschiedener Anbieter lohnt sich daher immer! An dieser Stelle interessiert uns noch, welches Transportmittel Du am liebsten benutzt? Nutzt Du gerne das Fahrrad, um eine Stadt zu besichtigen? Oder bevorzugst Du eher, die Stadt auf Deinen eigenen Beinen zu erkunden? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen!

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